Zürnsche Familienstiftung

 

1911 wurde eine Zürnsche Familien-Stiftung für die Nachfahren des Adam Heinrich Zürn und seiner Ehefrau Elisabet geb. Ringelsdörfer ins Leben gerufen.

Mit Hilfe der Stiftung konnten z.B. Unterstützungen für bedürftige Familien gewährt werden oder Studenten aus der Familie ein rückzahlbares Darlehen für die Dauer ihres Studiums erhalten. 

 

Leider entstand durch die Inflation nach dem 1. Weltkrieg eine Finanznot, welche die Existenz der Stiftung gefährdete. Deshalb musste beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg die Auflösung beantragt werden, die schließlich 1932 erfolgte.